Cindy – Episode 5

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30.08.2014

No. It’s not the icebucket challenge, Cindy was nominated for.

We had quite a hard week here. Maybe an ice bucket might have been a good option to get Cindy back to reality. But make up your mind yourself.

When Cindy came back from the hairdresser, she rushed into her room and slammed the door. I didn’t manage to look at her, because she was too fast, but I got the feeling that something might have gone terribly wrong at the hairsalon. I could hear her screaming and stomping in her room. Our neigbors, who live in the flat below us, were already complaining, when a big bang echoed through the house. That big bang must have been her huge beloved mirror shattering into a thousand pieces.
I was shocked and knocked at her door, but she didn’t answer. She had gone through the next phase and a loud sobbing could be heard. I tried to console her and tried to talk through the door with her, but the sobbing grew louder with each sentence I said. So I decided, that it would be better to let her alone.

Well, folks, to cut a long story short. Everybody who had trusted the hairdressers around the world one too many times, knows, that Cindy went through a difficult phase the last few days.
It took a lot of “through the door talking” to convince her, that there is a live perspective after this desaster. And today in the morning she finally stepped out into the public of our flat to have some breakfast with me. She was still in her pyjamas. But as you can see, she is still not able to show, what mischief the hairdresser did her. If you get a look at her, you might have a presentiment, what has happened.
I am sure, that we can put her out of her misery. Maybe you have some helpful advice?

30.08.2014

Nein, es handelt sich nicht um die Icebucketchallenge, für die Cindy nominiert wurde.

Wir hatten eine recht harte Woche hier. Vielleicht wäre der Eiswassereimer doch eine gute Option gewesen, um Cindy wieder in die Realität zurück finden zu lassen. Aber mache dir gern selbst ein Bild.

Als Cindy vom Friseur zurück kam, rauschte sie in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Mir gelang es nicht, einen Blick auf sie zu werfen, weil sie zu schnell war. Aber ich bekam das ungute Gefühl, dass irgendetwas schrecklich falsch gelaufen war beim Frisör. Ich hörte, wie sie in ihrem Zimmer schrie und herumstampfte. Unsere Nachbarn, die eine Etage unter uns wohnen, beschwerten sich bereits, als ein großer Knall durch das Haus schallte. Dieser große Knall wird ihr geliebter Spiegel gewesen sein, der nun wohl in 1000 Stücke zerborsten auf dem Boden lag.
Ich war entsetzt und klopfte an ihre Tür, aber sie antwortete nicht. Sie befand sich bereits in der nächsten Phase und man hörte ein lautes Schluchzen. Ich versuchte, sie zu trösten und probierte, durch die Tür mit ihr zu reden. Aber ihr Schluchzen wurde mit jedem Satz, den ich sprach, lauter. So entschied ich, sie besser allein zu lassen.

Ok, Leute, um es kurz zu machen. Wir alle, die wir irgendwo auf dieser Welt unserem Friseur einmal zu viel vertraut haben, wissen, welch schwierige Phasen Cindy in den letzten Tagen durchlebte.
Es brauchte noch wiederholtes “durch die Türe sprechen”, um sie zu überzeugen, dass es auch nach diesem Desaster noch eine Lebensperspektive für sie gab.
Heute Morgen endlich traute sie sich in die Öffentlichkeit unserer Wohnung hinaus, um mit mir zu frühstücken. Sie hatte noch ihren Schlafanzug an. Aber wie man sieht, ist sie noch immer nicht in der Lage, zu zeigen, welchen Schaden der Friseur bei ihr angerichtet hat. Wenn man ganz genau hinschaut, kann man ahnen, was passiert sein mag. Ich bin sicher, dass wir sie gemeinsam aus ihrer misslichen Lage herausholen können. Hat jemand einen hilfreichen Tipp, den ich an sie weiterleiten darf?

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